Veranstaltungen

Intensivseminar Verwaltung und Stadtplanung

Postuniversitärer Lehrgang zum Einstieg in die öffentliche Bauverwaltung

vom 13. Januar bis 21. Februar 2025 als Online-Seminar mit einer Präsenzwoche in Berlin (27. bis 31. Januar 2025)

Das Intensivseminar Verwaltung und Stadtplanung im Institut für Städtebau Berlin soll im Zeitraum von sechs Wochen relevantes Grundlagenwissen und Kompetenzen vermitteln, welche für die Ausübung einer Tätigkeit in der öffentlichen Bauverwaltung qualifizieren. Die Inhalte werden praxisnah durch Fachexpert:innen gelehrt, anhand von Beispielen verdeutlicht und für ausgewählte Themenkomplexe in Form von Übungen gefestigt. Die Vermittlung einschlägiger Rechtskenntnisse steht im Vordergrund des Seminars. Ziel des Intensivseminars ist es, die Teilnehmenden durch Vermittlung von planerischem und rechtlichem Fachwissen einerseits sowie Kenntnissen von Verwaltungsabläufen und Verwaltungshandeln andererseits auf die vielfältigen Aufgaben der modernen öffentlichen Bauverwaltung vorzubereiten. Das Intensivseminar richtet sich insbesondere an Hochschulabsolvent:innen, die eine Stelle in der öffentlichen Bauverwaltung anstreben oder bereits angetreten haben. Grundsätzlich steht der Lehrgang auch Quereinsteiger:innen offen.

Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 20 Personen begrenzt.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung unter isw-isb.de


Online-Fortbildungsveranstaltung für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte

Büroorganisation im migrationsrechtlichen Büro

am 21. Februar 2025, 9:00 bis 15:00 Uhr

Das Seminar richtet sich an Berufseinsteiger:innen, kann aber auch für Kolleg:innen, die schon länger tätig sind, informativ sein und neue Ideen bringen. Es befasst sich mit dem Arbeitsalltag im modernen migrationsrechtlichen Anwaltsbüro. Die Referenten stellen einen Büroplan vor, in dem alle wesentlichen Arbeitsabläufe dargestellt sind. Sie beschäftigen sich mit Fragen des Zeitmanagements in der anwaltlichen Arbeit und den Grundzügen der Buchhaltung und Rechnungsstellung.
Rechtsanwalt von Planta aus Berlin ist seit vielen Jahren im Migrationsrecht tätig und hat sich als Mitgründer einer Anwaltskanzlei von Anfang an intensiv mit Fragen des Büromanagements beschäftigt. Michael Brunner-Ovadia ist geprüfter Rechtsfachwirt und Fachbuchautor und arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Büroleiter in Berlin.
Es besteht unter planta(at)vpmk.de die Möglichkeit, den Referenten frühzeitig eigene Fragen zum Seminarthema zu mailen, damit diese in dem Vortrag ggf. mitbehandelt werden können.

Anmeldung unter cp-bonn.de


Online-Intensivpraxisseminar Szenario-Planung als strategisches Werkzeug in der öffentlichen Verwaltung

am 6. März 2025

Die Szenario-Technik ist das ideale Instrumentarium, um Strategien für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen zu entwickeln. Es geht nicht darum, die Zukunft vorherzusagen, sondern darum, verschiedene mögliche Entwicklungen der Zukunft zu beschreiben und darauf aufbauend verschiedene optionale Strategien zu entwickeln. Während Prognosen darauf abzielen, die Zukunft so genau wie möglich vorherzusagen bzw. in der Regel zu berechnen – was fast nie gelingt –, zielt die Szenario-Planung auf eine proaktive Vorbereitung auf mögliche zukünftige Entwicklungen ab. Die Ergebnisse der Szenario-Planung sind auch nicht erst in der fernen Zukunft hilfreich, sondern sollen direkt handlungsleitend sein.

Informationen und Anmeldung unter fortbildungskampagne.de


Online-Intensivpraxisseminar Künstliche Intelligenz im öffentlichen Sektor: Chancen, Risiken und rechtliche Rahmenbedingungen

am 7. März 2025

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) eröffnet für Einrichtungen der öffentlichen Hand vielfältige Möglichkeiten, Prozesse zu optimieren und den Bürgerservice zu verbessern. Gleichzeitig stellen sich jedoch komplexe Fragen hinsichtlich der rechtlichen Rahmenbedingungen und des Datenschutzes. Dieses Praxisseminar bietet Ihnen eine fundierte Einführung in die Grundlagen der KI, beleuchtet deren Funktionsweisen und Einsatzbereiche und sensibilisiert für die damit verbundenen Risiken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der neuen KI-Verordnung (KI-VO bzw. EU AI Act) der Europäischen Union, die am 1. August 2024 in Kraft getreten und nach Ablauf der Übergangsfristen (6, 12 und 32 Monate) für entsprechende KI[1]Systeme umzusetzen ist. Diese weltweit erste umfassende Regelung für KI-Systeme definiert verbotene Praktiken, klassifiziert Hochrisiko-KI-Systeme und legt strenge Anforderungen für Anbieter, Bevollmächtigte, Einführer, Händler und Betreiber fest. Heiko Behrendt erläutert, wie die KI-VO in Verbindung mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) anzuwenden ist und welche Pflichten sich daraus für öffentliche Einrichtungen (i.d.R. Betreiber) ergeben.

Informationen und Anmeldung unter fortbildungskampagne.de


4. Symposium „Sektorenübergreifende Versorgung“

am 12. März 2025, 10 Uhr, in Bochum

Die Themen der Vorträge lauten: Die Verzahnung der Versorgungsbereiche aus Sicht der Bundesärztekammer, Ulrich Langenberg, Bundesärztekammer Berlin; Das KHVVG und die sektorenübergreifende Versorgung, Dr. Sören Deister, Universität Hamburg; Strafrechtliche Fallstricke sektorenübergreifender Versorgung, Dr. Matthias Dann, LL.M., Wessing & Partner, Düsseldorf; Berichte aus der Praxis: Etablierung von Gesundheitsregionen in NRW – Sektoren-übergreifende Ansätze, Gesundheitsregion Hochsauerlandkreis, Dr. Klaus Schmidt, Gesundheitsamt HSK (angefragt); Gesundheitsregion Köln, Dr. Margot Denfeld, Gesundheitsamt Köln (angefragt).

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung: Claudia Söhner (Referat V A 1), Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, Email: claudia.soehner@mags.nrw.de, Tel.: 0211/855-3613


Online-Intensivpraxisseminar Elektronische Aktenführung im DMS implementieren und rechtskonform umsetzen

am 12. März 2025

Die Digitalisierung des öffentlichen Dienstes stellt Länder und Kommunen vor erhebliche technische und rechtliche Herausforderungen. Die Einführung der E-Akte gemäß der E-Government-Gesetze erfordert weitreichende Reformen zur Modernisierung der Verwaltungsarbeit. Dies beinhaltet insbesondere die Ablösung der traditionellen papierbasierten Verwaltung durch die Implementierung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS). Öffentliche Einrichtungen stehen vor der Aufgabe, ihre Geschäftsprozesse mithilfe moderner Technologien zu optimieren, um eine effizientere und benutzerfreundlichere Organisation für Bürger und Bürgerinnen sowie Mitarbeitende zu gewährleisten.

In diesem eintägigen Praxisseminar werden die Teilnehmenden darauf vorbereitet, effektive Digitalisierungsvorhaben umzusetzen. Dabei werden Strategien zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems erläutert und praxisnahe Ansätze zur Vermeidung von Fehlern, beispielsweise bei der elektronischen Rechnungsverarbeitung, vermittelt. Darüber hinaus werden Themen wie elektronische Aktenbearbeitung und -führung behandelt sowie Anforderungen an die revisionssichere digitale Archivierung von Dokumenten und die Erstellung entsprechender Verfahrensdokumentationen erläutert.

Informationen und Anmeldung unter fortbildunsgkampagne.de


Zweite Junge Tagung Sozialrecht

Solidarität und Selbstverantwortung

vom 17. bis 19. März 2025 in Berlin

Die Zweite Junge Tagung Sozialrecht setzt sich mit zwei Leitgedanken des Sozialrechts auseinander: der Solidarität und der Selbstverantwortung. Sozialrechtlich orientierte, aber auch interdisziplinär ausgerichtete Vorträge sollen beleuchten, vor welchen aktuellen Herausforderungen diese Prinzipien im Sozialrecht stehen. Auch das Spannungsverhältnis zwischen beiden bietet eine Bandbreite an Anknüpfungspunkten. Alle Beiträge sind zur Veröffentlichung in einem Tagungsband vorgesehen.

Weitere Informationen unter uni-bonn.de, gesundheitsrecht.blog oder ineges.de


Online-Intensivpraxisseminar Prozesse der öffentlichen Verwaltung erfolgreich managen und optimieren

am 27. und 28. März 2025

Durch die wachsenden Anforderungen von Bürgerinnen und Bürgern gewinnt die Optimierung von Ablaufprozessen in der öffentlichen Verwaltung an Bedeutung. Um dauerhaft leistungsfähig und finanzierbar zu bleiben, werden Mitarbeitende zunehmend zu Prozessmanagern, die aktiv Veränderungsprozesse gestalten und sie an den Kundenbedürfnissen ausrichten. Hierfür können ein in der Praxis erprobtes Prozessmanagement mit einer strukturierten Erfassung und Analyse der Verwaltungsabläufe sowie die Anwendung eines passenden IT-Systems hilfreich sein. Im Rahmen dieses Praxisseminars werden zunächst die Grundlagen des Prozessmanagements dargelegt. Hierauf aufbauend wird die Visualisierung von Prozessen anhand des Standards BPMN 2.0 erläutert. Mithilfe von praktischen Prozess-Beispielen werden Ansatzpunkte für die Analyse und Optimierung von Prozessen thematisiert und diskutiert. Vertieft werden die Inhalte anhand von praktischen Übungen. Hierfür werden die Teilnehmenden in Gruppenarbeit selbst Prozesse visualisieren. Auf der Grundlage der Prozessvisualisierungen werden anschließend Ansatzpunkte für Optimierungen erarbeitet und diskutiert.

Informationen und Anmeldung unter fortbildungskampagne.de


Online-Intensivpraxisseminar Grundlagen erfolgreicher und rechtssicherer Bau-Vergabeverfahren

am 3. April 2025

In Zeiten von Lieferverzögerungen im Baubereich ist ein schnelles und unkompliziertes Vergabeverfahren relevanter als je zuvor. Dieses Praxisseminar bereitet optimal und rechtssicher auf eine erfolgreiche Durchführung von Bau-Vergaben vor. Zunächst gibt die Referentin einen Überblick über die Grundlagen der Bauvergabe. Danach erläutert sie, wie Vergabeverfahren optimal vorbereitet, Markterkundungen durchgeführt und Ausschreibungspflichten beachtet werden. Es wird ein Einblick in die verschiedenen Verfahrensarten geboten und dargelegt, wie eine Leistungsbeschreibung und der Vertrag angefertigt werden. Anschließend geht die Referentin auf die vergaberechtskonforme Wertung sowie auf die Vertragsabwicklung und Nachträge, etwa durch Lieferengpässe, ein. Am Ende des Seminars wird es ausreichend Raum für Fragen geben.

Informationen und Anmeldung unter fortbildungskampagne.de


Trierer Wasserwirtschaftsrechtstag 2025

Wassernutzungskonflikte im Klimawandel

vom 8. bis 9. April 2025 in Trier

Der staatlich moderierte Ausgleich einander widerstreitender Interessen der Nutzung der Gewässer durch den Menschen bildet seit den großen Kodifikationen im Zeitalter der Industrialisierung das Grundkonzept der wasserrechtlichen Gesetzgebung. Das tradierte und bewährte Regelungsmodell der Bewirtschaftung hat sich im Kern unverändert bis heute erhalten, ist aber durch die Ökologisierung in der Folge der Entstehung des modernen Umweltschutzrechts in der Bundesrepublik und insbesondere durch Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie wesentlich erweitert worden. Dagegen finden sich im geltenden Recht keine spezifischen Instrumente zum Ausgleich der sich im Zuge des Klimawandels seit einigen Jahren qualitativ und quantitativ erheblich verschärfenden Wassernutzungskonflikte. Der Trierer Wasserwirtschaftsrechtstag 2025 unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Michael Reinhardt greift die Thematik aus den verschiedenen Perspektiven des Unions-, Verfassungs- und Verwaltungsrechts auf und versucht durch gezielte Arbeit an den rechtlichen Grundlagen zu einer Rationalisierung der aktuellen praktischen Diskussion beizutragen.

Kontakt, Informationen und Anmeldung unter uni-trier.de